Die Idee, einen Stadtgarten an der westlichen Stadtgrenze anzulegen, stammte von Leitenden Stadtingenieur Feliks Bieczyński. Der Garten im englischen Stil wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von dem bekannten Gärtner Piotr Vernier aus Puławy entworfen.

Im Jahr 1837 begannen die Arbeiten an dem öffentlichen Garten, der eine stattliche Größe erhalten und nach dem Vorbild Warschaus „Saski“ heißen sollte. Neben der wunderschönen Pflanzenwelt befanden sich im Garten auch ein Springbrunnen, ein Café sowie eine Sonnenuhr. Der Garten wurde zum Lieblingserholungsort der Einwohner Lublins. Im Jahr 1889 wurde neben dem Eingangstor ein Pförtnerhäuschen im pseudogotischen Stil erbaut, das heute eine Dienstleistungsfunktion hat.