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Das Gebäude wurde in den 20er Jahres des 20. Jahrhundert für das Missionsstudium des Jesuitenordens nach einem Entwurf des angesehenen Lubliner Architekten Ignacy Kędzierski erbaut. ...
Erwähnungen des ersten Holzgalgens, der sich an dieser Stelle befand, stammen aus dem Beginn des 15. Jahrhunderts. Erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde ein gemauerter Galgen errichtet, der sich auf ein Achteck stützte, das von einem Holzpodest mit Geländern bedeckt wurde. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Bau mit einem Dach abgedeckt und in eine Pulvermühle umgewandelt. Nach der Eröffnung des Saski-Gartens gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wurde die Pulvermühle zum Gärtnerhäuschen umfunktioniert. ...
Das typisch polnische Holzgutshaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts befand sich ursprünglich auf dem Gelände des Gutshofs Firlejowszczyzna auf der ul. Łęczyńska. Im Jahr 1804 wurde es Eigentum des sich damals in Lublin aufhaltenden österreichischen Beamten Franciszek Ksawery Pohl, dem Vater von Wincenty Pol, der Dichter, Geograph, Landeskundler und Autor des „Liedes über unser Land“ war. ...
Im Jahr 1877 wurde eine Eisenbahnlinie eröffnet, die Lublin mit Warschau und Kowel verbindet und „Weichselbahn“ genannt wurde. Die Fahrtzeit des Zuges von Warschau nach Lublin betrug dabei 7 Stunden.Den Ort für den Lubliner Bahnhof weitab vom Stadtzentrum, im Industriegebiet des Dorfs Bronowice wies der Gouvernementsingenieur Feliks Łodzia Bieczyński an. Im Jahr 1877 entstand einer der prachtvollsten Bahnhöfe der gesamten Strecke, der vom Architekten W. Lanci entworfen wurde. Der einem Regierungsgebäude gleichende, im zaristischen Stil erbaute Bahnhof wurde in den 20er Jahren des 20. ...
Die gemauerte Kirche am Trakt Lwowski wurde in den Jahren 1635-1649 an der Stelle der einstigen Holzkirche St. Laurentius im Stil der Lubliner Renaissance erbaut. Die einschiffige, nach Osten ausgerichtete Kirche verfügt über ein halbkreisförmiges geschlossenes auf der Ostseite liegendes Presbyterium, das schmäler ist als das Mittelschiff. ...
Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts am Trakt Lwowski für den Augustinerorden errichtet. Nach der Zerstörung im Zusammenhang mit den Schwedeneinfällen wurde sie in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert wiederaufgebaut. ...
Die Kirche St. Elias, dem Propheten und das Kloster der beschuhten Karmeliten (ul. Biernackiego) wurde in der Mitte des 18. Jahrhundert im Stil des Barocks an der Stelle einer einstigen Holzkapelle erbaut. Im 19. Jahrhundert ging es in den Besitz der Barmherzigen Brüder über, die hier das Krankenhaus St. Johannes von Gott gründeten, das heutige Wojewodschaftskrankenhaus. Das Kloster ist heute wieder im Besitz der Karmeliten. ...
Die auf dem Gelände der Katholischen Universität Lublin stehende Heilig-Kreuz-Kirche (die heute als Universitätskirche bekannt ist), wurde im 14. Jahrhundert erbaut. ...
Bei einem Spaziergang durch das bezaubernde Gelände des Freilichtmuseums hat man den Eindruck, man wäre in der Zeit zurückversetzt. Der Besucher findet hier u.a. originalgetreu nachgebaute Gehöfte, eine Holzkirche und eine orthodoxe Kirche sowie eine Windmühle. Das Freilichtmuseum ist unterteilt in sieben regionale und thematische Sektoren – Lubliner Hügelland (Wyżyna Lubelska), Roztocze, Powiśle, Podlasien (Podlasie), Lubliner Polesien (Polesie Lubelskie), Nadbuże sowie in den gutshöfischen und den städtischen Sektor. ...
Der malerisch auf einem Lösshügel gelegene Garten bezaubert den Besucher mit seiner außergewöhnlichen Schönheit. Hier wachsen verschiedenartige Pflanzen, die u.a. aus Polen, Amerika, Asien und der Mittelmeerregion stammen. Die Gartensammlungen zählen über 1600 Baum- und Straucharten, über 3300 im Erdboden wachsende Kräuterpflanzen und etwa 1600 Gewächshaus-Pflanzenarten. Auf dem Gelände des Botanischen Gartens befindet sich das Kościuszki-Palais, in dem Tadeusz Kościuszki höchstpersönlich einige Male zu Gast war. ...
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